Ismaning stärkt Klimaschutz mit neuer Förderrichtlinie

Seit über 30 Jahren engagiert sich die Gemeinde Ismaning für Klimaschutz und Energiesparmaßnahmen. Allein seit 2019 wurden 1,16 Millionen Euro in mehr als 1.150 Projekte investiert. Jetzt hat der Gemeinderat eine überarbeitete Förderrichtlinie beschlossen, die Effizienz und Nutzerfreundlichkeit weiter steigern soll.

Was ändert sich?

Die neue Richtlinie bringt wichtige Änderungen, um Klimaschutzmaßnahmen für Bürgerinnen und Bürger leichter zugänglich zu machen.

Pflicht zur Energieberatung

Ein Bericht eines Energieberaters ist künftig Voraussetzung für alle Fördermaßnahmen. Dies garantiert, dass nur Projekte gefördert werden, die nachhaltig sind und spürbar zur Energieeinsparung beitragen. Die Gemeinde bietet ab Januar 2025 monatlich eine kostenlose Energieberatung an, um Bürgerinnen und Bürger bei ihren Vorhaben zu unterstützen.

Neue Fördergrenzen

Die Förderung der Gemeinde ist auf 20 Prozent der Projektkosten begrenzt und erfolgt nachrangig, nachdem andere Zuschüsse geprüft wurden.

Fokus auf Klimawirkung

Gefördert werden Wärmedämmung, Photovoltaikanlagen (mit oder ohne Batteriespeicher) und der Erwerb von Biomasseanlagen.

Einfachere Antragstellung

Eine neue digitale Plattform ermöglicht eine übersichtliche und bürgerfreundliche Beantragung der Fördermittel.

Nachhaltigkeit als Ziel

Die Gemeinde bleibt ihrem Ziel treu: Mit gezielten Fördermitteln sollen Bürgerinnen und Bürger zu klimafreundlichen Maßnahmen motiviert und effiziente Energiespareffekte erzielt werden.

Wichtige Hinweise

Die Richtlinie gilt für alle Anträge, die ab dem 28. November 2024 eingehen. Noch offene Altanträge müssen innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein. Weitere Informationen, FAQs und Antragsformulare sind unter ismaning.de in der Rubrik „Bürgerservice“ zu finden.

Mit dieser Weiterentwicklung ihrer langjährigen Klimaschutzstrategie unterstreicht Ismaning ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft.

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