Das Buch „Dreißig Jahre – Alltag in Ismaning zwischen 1925 und 1955“ liegt druckfrisch zum Verkauf bereit. Das Buch basiert auf der gleichnamigen Ausstellung, die von November 2018 bis März 2019 im Schlossmuseum Ismaning zu sehen war. Die neue Publikation ist ein wichtiges Dokument gegen das Vergessen.

Im Mittelpunkt der Publikation steht die lokale Geschichte während der NS-Zeit und ihre Auswirkungen auf die Bewohner Ismanings. Das Buch beleuchtet, wie Diktatur, Verfolgung und der Zweite Weltkrieg das Leben im Dorf prägten und welche Rolle die kommunale Verwaltung spielte. Besonders der Einfluss der NS-Politik auf lokaler Ebene wird kritisch hinterfragt. Ein Anliegen der Veröffentlichung ist es, mit Mythen aufzuräumen und die Geschichte durch Dokumente und Zeitzeugenberichte zu erhellen.

Die positive Resonanz auf die Ausstellung und die offene Auseinandersetzung der Besucher mit der Geschichte motivierte die Gemeinde, die gewonnenen Erkenntnisse in Buchform zu bewahren. Neben historischen Dokumenten enthält das Buch auch persönliche Erinnerungen von Zeitzeugen, die einen wertvollen Beitrag zum Verständnis dieser Epoche leisten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Schulprojekten, die die Ausstellung begleiteten.

Das Buch bietet nicht nur eine vertiefende Betrachtung der lokalen Geschichte, sondern soll auch im schulischen Kontext genutzt werden, um jungen Menschen die Bedeutung dieser Zeit nahezubringen.

Die Gemeinde Ismaning dankt allen Beteiligten, die zur Entstehung des Buches beigetragen haben.

Das Buch ist ab sofort im Schlossmuseum und im Buchladen Isarbuch zum Preis von € 20,00 erhältlich.

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