Der „Christbaum am Bahnhof“, die alte Fichte vor der Seniorenwohnanlage am Bahnhofplatz, musste im vergangenen Sommer leider gefällt werden. Der Baum war kränklich und entwickelte sich mit seiner abgebrochenen Spitze zum Sicherheitsrisiko.

Nun wurde an seiner Stelle ein Kalifornischer Riesenmammutbaum gepflanzt, auch als Bergmammutbaum bekannt, „Sequoiadendron giganteum“ lautet der lateinische Name.

Diese Baumart stammt ursprünglich aus Nordamerika und besiedelt dort einen kleinen Gebirgsstreifen an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien. Er erreicht jährlich einen Zuwachs von 30 cm, trotz seines Namens ist in unseren Gefilden mit einer maximalen Höhe von 30 bis 40 Metern zu rechnen.

Je älter der Baum, desto langsamer wächst er, denn er muss mit der Zeit eine immer größer werdende Krone versorgen. Deren Form ist schmal und kegelförmig. Der dicke und runde Stamm vom Riesenmammutbaum wächst kerzengerade nach oben und ist in der Regel von oben bis unten dicht beastet. Diese Baumart ist ein typischer Pfahlwurzler ohne weitrechende Seitenwurzeln, mit einer Vorliebe für mäßig nährstoffreiche, sandige und wasserdurchlässige Böden.

Der Riesenmammutbaum kommt mit höheren Temperaturen sowie größeren Temperaturschwankungen gut zurecht und selbst kalte und schneereiche Winter können ihm nichts anhaben. Zudem speichert er besonders viel CO2: im Alter von bis zu 150 Jahren jährlich zwischen 60 und 300 Kilogramm. In Zeiten des Klimawandels ist er damit in mehrfacher Hinsicht eine sehr attraktive Wahl, nicht zuletzt obendrein ein echter Blickfang. Wir sind davon überzeugt, dieser Baum ist ein würdiger „Ersatz“ – möge er lange und prächtig gedeihen!

Die Buttons zum Teilen auf dieser Seite sind so eingebunden, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen sozialen Netzwerke weitergegeben werden, wenn Sie unsere Webseite besuchen. Wenn Sie einen der Buttons anklicken, werden Sie durch einen Hyperlink zum Anbieter des ausgewählten sozialen Netzwerks weiterleitet. Sie verlassen dann unsere Website. Erst ab diesem Zeitpunkt können Daten an den Diensteanbieter übertragen und dort gespeichert werden. Umfang und Art der Verarbeitung entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen der entsprechenden Anbieter. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die Gemeinde Ismaning keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch den jeweiligen Anbieter erhält. Verantwortlich ist allein der Betreiber des sozialen Netzwerks, zu dem Sie über den Hyperlink wechseln. Aktuell nutzt die Gemeinde Ismaning ausschließlich die Like-Buttons der Diensteanbieter Twitter, Facebook, Whatsapp, Linkedin und Xing.