Mit dem langsam im Gemeindegebiet einziehenden Frühling wachsen auch die Fortschritte am Holzbau des Erweiterungsbaus am Gymnasium sichtbar. Die Außenwände stehen bis ins oberste, zweite Geschoss, und die Sparren der Dachkonstruktion liegen bereits vollständig auf.
Die bereitliegenden OSB-Platten, also besonders feste, mehrschichtige Grobspanplatten, werden in der laufenden und nächsten Woche zur geschlossenen Dachfläche montiert und anschließend die Dampfsperre verlegt.
Im Inneren des Gebäudes werden Innenwände aufgestellt und nicht mehr benötigte Stützkonstruktionen Schritt für Schritt zurückgebaut.
Mit jedem neuen Element wächst das Gebäude, das zusammen mit dem Landkreis München errichtet wird, sichtbar.
Für die Gesamtmaßnahme wurde eine Holzbauförderung und eine KfW-Förderung (Klimafreundlicher Neubau Nichtwohngebäude – Kommunen) bewilligt.
Die Rückkehr in Bayern zum G 9, dem neunjährigen Gymnasium, erfordert ganz konkret mehr Platz im Gymnasium, der durch die Erweiterung von einem vier- zu einem fünfzügigen Schulgebäude geschaffen wird. Voraussichtlich im Frühjahr 2026 kann die Schulfamilie die zusätzlichen Räumlichkeiten in Betrieb nehmen.