Am vergangenen Samstag zeigten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Ismaning einmal mehr, was es bedeutet, eine zertifizierte Klimaschule zu sein: Mit großem Engagement beteiligten sie sich an der Pflanzaktion der Gemeinde Ismaning in den Isarauen. Gemeinsam mit der Bürgergemeinschaft für Landschaftspflege und weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern pflanzten sie 250 Wildobstgehölze wie Weißdorn, Berberitze, Kornelkirsche und viele andere heimische Baumarten.
Diese Aktion ist mehr als ein einfacher Arbeitseinsatz – sie ist ein bedeutender Beitrag zur ökologischen Aufwertung der Isarauen und ein weiterer wichtiger Baustein für die Klimaschule. Mit ihrer Teilnahme setzen die Schülerinnen und Schüler ein klares Zeichen: Klimaschutz beginnt vor Ort, mit Projekten, die Natur und Umwelt stärken und gleichzeitig zur Artenvielfalt beitragen. Die gepflanzten Gehölze bieten künftig nicht nur wertvolle Nahrung für Vögel und Insekten, sondern leisten auch einen Beitrag zur Klimaanpassung und zur nachhaltigen Landschaftsgestaltung.
Besonders erfreulich:
Das Gymnasium Ismaning ist jetzt auch offizielles Mitglied der Bürgergemeinschaft für Landschaftspflege in Ismaning. Diese Partnerschaft unterstreicht das Engagement der Schule, das Thema Klima- und Umweltschutz in den Schulalltag zu integrieren und durch konkrete Maßnahmen voranzutreiben. Die Zusammenarbeit bietet den Schülerinnen und Schülern zudem die Möglichkeit, Natur hautnah zu erleben und aktiv mitzugestalten.
Die Pflanzaktion zeigt, wie Gemeinschaftsprojekte nicht nur die Umwelt stärken, sondern auch das Bewusstsein der jungen Generation für die Bedeutung von Nachhaltigkeit schärfen. Das Gymnasium Ismaning lebt seine Rolle als Klimaschule und inspiriert mit solchen Aktionen auch andere, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen.
Fotos: Ursula Baumgart