Wussten Sie schon, dass im Schlossmuseum zurzeit eine äußerst seltene Medaille mit einem Porträt des Fürstbischofs Johann Theodor zeigt?

Sie ist vom seinerzeit bedeutendsten Medailleur des süddeutschen Raumes, Franz Andreas Schega, im zeittypischen Rokoko gestaltet. Auf der Rückseite ist eine weibliche Personifikation der Religion und der vom bayerischen Löwen gestützte Petersdom zu sehen.

Zur Ausstellung „Eine Insel in Bayern – Die Grafschaft auf dem Isarrain“: Am 10. September 1319 verkaufte Kaiser Ludwig der Bayer die Herrschaft über die Orte Ismaning, Unterföhring, Oberföhring, Englschalking und Daglfing an das Hochstift Freising. Fürstbischof Konrad III. von Freising wurde erster Landesherr der aus diesen Orten gebildeten „Grafschaft auf dem Yserrain“, der späteren „Grafschaft Ismaning“, die bis zur Säkularisation 1802/03 Bestand hatte.

Im Schlossmuseum beleuchtet die Sonderausstellung Geschichte und Bedeutung dieser zum weltlichen Herrschaftsbereich der Freisinger Fürstbischöfe gehörenden Grafschaft.

Foto: Medaille, geprägt 1746: Fürstbischof Johann Theodor anlässlich seiner Ernennung zum Kardinal; Schlossmuseum

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