Mit viel Fingerspitzengefühl und gärtnerischem Know-how haben die Mitarbeitenden des Gartenbaus in den vergangenen Tagen die jungen Amberbäume vor dem Kallmann-Museum in Form gebracht.

Was auf den ersten Blick wie ein kunstvolles Flechtwerk aus Ästen und Bambusstäben wirkt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als sorgfältig geplantes Naturprojekt mit Perspektive: Zwei Baumkarrees aus Amberbäumen sollen in den kommenden Jahren zu einem schattenspendenden Blätterdach heranwachsen. Als natürliche Schattenspender und Regenschutz mit Sitzgelegenheiten laden sie künftig Park- und Museumsbesucher*innen dazu ein, mitten in der lebendigen Natur zu verweilen, einen Kaffee zu trinken, zu entspannen – und einfach den Moment zu genießen.

Bis die Bäume ein dicht geschlossenes Kronendach bilden, braucht es Geduld – und gärtnerische Unterstützung. Um sie auf diesem Weg zu begleiten und in die gewünschte Form zu „erziehen“, wurde eine filigrane Raumskulptur aus Bambusstäben errichtet: Liquidbamboo. Das moderne Gerüst bringt mit seiner klaren, fast strengen Form das Thema Pflanzenformung auf zeitgemäße Weise zum Ausdruck. Zugleich schlägt es eine Brücke zur Geschichte des Ortes – denn einst war dieses Gelände Teil eines barocken Schlossparks mit Orangerie, in dem ebenfalls Natur kunstvoll in Szene gesetzt wurde.

Die Herausforderung, die jungen Amberbäume über Jahre hinweg so zu lenken, dass sie eines Tages ein lebendiges Dach bilden, ist ein gärtnerisches Langzeitprojekt – und ein Versprechen an die Zukunft. Ismaning beweist damit einmal mehr: Hier wachsen Natur und Kultur Hand in Hand. Und manchmal eben auch über die Köpfe der Besucher*innen hinweg.

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