Mehrmals im Jahr lädt der Hillebrandhof gemeinsam mit dem Gemeindearchiv Ismaning zu einem offenen Treffen zu verschiedenen Themen ein.

Zum nächsten Treffen am Montag, 28. April 2025, 10 Uhr, im Hillebrandhof – Haus der Senioren, Aschheimer Straße 2, möchten wir uns mit Ihnen über das Ereignis im Jahr 1978, die Ruhrepidemie, unterhalten.

Am Sonntag, 30. April 1978, um 14.40 Uhr, rief der damalige Landrat Dr. Joachim Gillessen den Katastrophenfall in Ismaning aus. Die Toleranzgrenze an Colibakterien im Trinkwasser wurde überschritten und löste die Ruhrepidemie aus. Von den zu der Zeit rund 12.000 Einwohnern erkrankten einige hundert Bewohner, einige darunter mussten teilweise im Krankenhaus behandelt werden.

Lange Warteschlangen bildeten sich auf dem Schulhof der Grundschule am Kirchplatz vor der Einsatzzentrale in der Turnhalle, um Antibiotika und Desinfektionsmittel zu erhalten. Kindergärten und Schulen blieben geschlossen.

Waren Sie damals auch erkrankt oder anderweitig betroffen? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte damit das Ereignis auch aus Sicht der Ismaningerinnen und Ismaninger dokumentiert werden kann.

Alle Interessenten sind zum Erzählen und Zuhören herzlich eingeladen.

Eintritt frei.

Anmeldung und Fahrdienst bitte telefonisch unter 089 96998273 oder per E-Mail an hillebrandhof@ismaning.de. Auch spontane Besucher sind willkommen.

Foto: Landrat Dr. Joachim Gillessen und Geschäftsleitender Beamter Max L. Hartl vor der Turnhalle am Kirchplatz, 1978; Foto: Lothar Friese

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