Die Nutzung von Holz als Heizmaterial ist grundsätzlich CO2-neutral. Ausgestoßen wird nur so viel Kohlendioxid, wie die Bäume beim Wachstum aus der Luft gebunden haben. Allerdings sind Holzheizungen nach wie vor eine große Quelle für die Feinstaubbelastung. Gerade im Winter und bei sogenannten Inversionswetterlagen tragen Holzheizungen zu deutlich mehr Feinstaubbelastung im Vergleich zum Verkehr bei. Aus diesem Grund dürfen offene Kamine nur gelegentlich betrieben werden. Die Empfehlungen des Herstellers und Ihres Schornsteinfegers sind dabei zwingend zu beachten.
Das Umweltbundesamt hat unter dem Link https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umwelteinfluesse-auf-den-menschen/besondere-belastungssituationen/emissionen-aus-kleinfeuerungsanlagen-in#der-geruch-nach-winter-kann-gesundheitsschadlich-sein eine Reihe von Hinweisen zu Holzfeueranlagen zusammengefasst. Wir bitten alle Kaminbesitzer um Beachtung, die Luftqualität und auch Ihre unmittelbare Nachbarschaft wird es Ihnen danken.