E-Mails sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Ein kurzer Text, ein ausgewählter Empfänger und schon kann weltweit und ohne nennenswerte Zeitverzögerung kommuniziert werden. Doch wussten Sie, dass E-Mails einen ökologischen Fußabdruck haben?
Auch wenn sich der genaue CO2-Fußabdruck einer E-Mail nur schwer beziffern lässt, erzeugt eine Standard-E-Mail rund 4 g CO2, je nach Größe, Anhang und Empfängerkreis kann dieser Wert stetig steigen. Der Grund hierfür ist, dass eine einzelne E-Mail systembedingt meist tausende Kilometer zurücklegt und dabei eine Vielzahl an Servern und sonstiger Infrastruktur durchläuft, bis sie schlussendlich ihr Ziel erreicht. Bleibt die E-Mail im Postfach und somit auf dem Server, so ist sie in dieser Form auch für den fortdauernden Stromverbrauch verantwortlich.
Mit wenigen Handgriffen können Sie mit einfachen Mitteln etwas für den Klimaschutz tun:
- Muss diese E-Mail wirklich ausgedruckt werden? Falls nicht, sparen Sie Papier und Energie.
- Kann ich diese E-Mail nicht direkt löschen? Das reduziert die gespeicherte Datenmenge und spart Ressourcen.
- Ist dieser Newsletter wirklich noch interessant? Falls nicht, einfach abbestellen und zukünftige Mails vermeiden.
- Regelmäßig das Postfach entrümpeln: Ältere, nicht mehr benötigte E-Mails löschen und den Papierkorb leeren.
- Unnötige Anhänge vermeiden: Statt große Dateien per Mail zu versenden, lieber Cloud-Speicher oder Links nutzen.
- Spam-Filter optimieren: Ein guter Filter reduziert unnötige Mails und spart Speicherplatz sowie Energie.
- Effiziente Kommunikation: Mehrere Anliegen in einer Mail bündeln, statt viele kleine Mails zu versenden.
- Alternative Messenger-Dienste nutzen: Manche Nachrichten lassen sich auch per Messenger verschicken, die oft weniger Ressourcen verbrauchen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihren Beitrag zum Klimaschutz.