Mit einem feierlichen Richtfest wurde am 8. Mai 2025 der Baufortschritt am Gymnasium Ismaning (ISGY) gewürdigt.

Bürgermeister Dr. Alexander Greulich erinnerte daran, wem dieser Tag gewidmet ist: „Heute stehen die Bauleute im Mittelpunkt – sie haben Großartiges geleistet.“ Der Rohbau steht, die Erweiterung ist sichtbar, und mit ihr ein starkes Zeichen für die Zukunft der Bildung in Ismaning.

Die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium (G9), wachsende Schülerzahlen und der ausgezeichnete Ruf des ISGY machten den Ausbau unumgänglich. Aus einem vierzügigen wird ein fünfzügiges Gymnasium – mit 13 neuen Klassenzimmern, zwei Lernfluren, einem Differenzierungsraum sowie modernen Sanitär- und Technikbereichen. Die neuen Räume sind vor allem für die Oberstufe konzipiert.

„Wir freuen uns sehr über die neuen Räume – sie geben uns nicht nur Platz, sondern auch pädagogische Freiheit“, betonte Schulleiter Markus Martini.

Nachhaltigkeit wird großgeschrieben: Das neue Gebäude entsteht in Holz-Hybrid-Bauweise, ist barrierefrei und nahezu energieautark – eine Photovoltaikanlage deckt bis zu 99 % des Strombedarfs, beheizt wird per Fernwärme. Großzügige Glasflächen und ein mittiges Oberlicht sorgen für helle, angenehme Lernatmosphäre.

Die Finanzierung erfolgt gemeinsam mit dem Landkreis München. Förderungen kommen unter anderem von der Regierung von Oberbayern und der KfW.

Grußworte kamen von der stellvertretenden Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche und Architekt Christoph Mauz, den traditionellen Richtspruch sprach Hilmar Küchle von der gleichnamigen Holzbaufirma.

Wenn alles nach Plan verläuft, können die Schülerinnen und Schüler im Frühjahr 2026 die neuen Räume beziehen.

Zum Abschluss des Festakts lud die Gemeinde zur Brotzeit – ein Dankeschön an alle, die dieses zukunftsweisende Projekt möglich machen.

Fotos: Ursula Baumgart

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