Miteinander im Straßenverkehr: Rücksicht macht Wege sicherer

Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern e. V. (AGFK Bayern) wirbt aktuell mit ihrer Kampagne „Miteinander im Verkehr“ für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Im Mittelpunkt stehen gegenseitiges Verständnis, ein Perspektivwechsel sowie ein wertschätzender Dialog – denn oft reicht schon ein kurzer Blickkontakt, um potenziell gefährliche Situationen zu vermeiden.

Wo unterschiedliche Verkehrsarten wie Autos, Fahrräder und Fußgänger aufeinandertreffen, wird es manchmal eng – nicht nur auf der Straße, sondern auch im Miteinander. Wenn jeder auf seinem vermeintlichen Recht beharrt, fehlt der Raum für Rücksicht. Besonders riskant wird es, wenn Verkehrsregeln nicht bekannt oder missachtet werden. Genau hier setzt die AGFK-Kampagne an: mit leicht verständlichen Informationen, die zu mehr Sicherheit beitragen.

Als aktives Mitglied der AGFK beteiligt sich auch die Gemeinde Ismaning an der Kampagne. In diesem Beitrag geht es um ein zentrales Thema: das Freihalten von Geh- und Radwegen.

Platz lassen – für sichere Wege
Ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder beim Sonntagsspaziergang: Ismanings Geh- und Radwege sind gut frequentiert. Deshalb gilt: Bitte halten Sie diese Wege frei! Autos sollten dort weder halten noch parken. Auch abgestellte Mülltonnen oder Sperrgut werden schnell zu gefährlichen Hindernissen – besonders für Kinder, die plötzlich auf die Straße ausweichen müssen.

Kinder brauchen Schutz – kennen Sie diese Regeln?
– Kinder bis 8 Jahre müssen auf dem Gehweg oder baulich getrennten Radwegen fahren.
– Kinder von 8 bis 10 Jahren dürfen zwischen Gehweg und Fahrbahn wählen.
– Begleitpersonen ab 16 Jahren dürfen mit dem Rad auf dem Gehweg mitfahren.
– Beim Überqueren der Fahrbahn gilt: absteigen, wenn vorher ein Gehweg genutzt wurde.

Mehr Miteinander auf Ismanings Straßen
Verkehrssicherheit beginnt mit Rücksicht. Bitte teilen Sie den Raum, bleiben Sie achtsam – für ein sicheres Ismaning für alle.

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