Die Fütterung von Wasservögeln wie Enten, Gänsen oder Schwänen durch den Menschen ist unnötig, denn die Tiere finden am und im Speichersee, Eisweiher und rund um die örtlichen Bäche genug zu fressen.

Beliebt zum Baden – der Ismaninger Eisweiher (Foto: Klaus Leidorf)

Eine Fütterung führt dazu, dass die Tiere mehr und mehr angelockt werden und ihre Bestände unnatürlich zunehmen.

Futter lockt aber nicht nur die Wasservögel, sondern auch andere Tiere wie Ratten an. Nicht verzehrtes Futter sinkt auf den Gewässerboden und verfault. Für den Abbauprozess werden große Mengen an Sauerstoff nötig, die den Fischen und anderen Wassertieren fehlen.

Alle genannten Prozesse tragen zudem zur Verschlechterung der Wasserqualität bei: der Kot der Wasservögel und das zu Boden sinkende Futter unterliegen natürlichen Abbauprozessen.

Bitte stellen Sie die Fütterung von Wasservögeln ein, um auch zukünftig die Attraktivität der Naherholungsgebiete und Gewässer im Hinblick auf die Ästhetik und hygienischen Verhältnisse zu erhalten und zu verbessern.

Darüber hinaus geht es auch darum, verkotete Wiesenflächen rund um den Eisweiher zu minimieren und die Tiere nicht an den Menschen zu gewöhnen. Denn sobald eine „zutrauliche Graugans“ Junge führt, wird das Alttier dennoch seine Jungtiere verteidigen. Ein hoher Bestand an Wasservögeln führt auch zu steigender Aggressivität unter den Tieren selbst. Seltene Arten profitieren sowieso nicht von der Fütterung, im Gegenteil, sie unterliegen beim Revierkampf dem hohen Bestand der Stockenten, Bläßhühner, Grau- und Kanadagänse sowie der Höckerschwäne.

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