Die Gemeinde Ismaning wurde im Oktober 2021 zum ersten Mal als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vom ADFC zertifiziert. Wir freuen uns!

Regelmäßige Informationen zum Thema Radverkehr für die Mitarbeiter*innen, die Organisation und Ausführung von Fahrrad-Kampagnen, das beratende Angebot der Radverkehrsbeauftragten, vorhandene Leih- und Dienstfahrräder sowie zahlreiche Stellplätze für Fahrräder sind einige Gründe für die positive Auszeichnung. Das Bronze-Zertifikat, welches nun auch in gerahmter Papierversion das Rathaus schmückt, ergänzt die schon bestehende Zertifizierung als „Fahrradfreundliche Kommune“, die seit 2014 besteht.

Was zeichnet einen „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ aus?
Kurz gesagt fördern „Fahrradfreundliche Arbeitgeber“ den Radverkehr innerhalb ihrer Strukturen. Motivierende Maßnahmen sollen die Belegschaft dazu bewegen, mehr Rad zu fahren. Aus gutem Grund, denn das Fahrrad bietet sehr viele Vorteile: Es ist nicht nur gesund ist und macht Spaß, sondern punktet als schnelle, umwelt- und klimafreundliche sowie platzsparende Alternative zum Auto. Auch zum Team-Building ist es bestens geeignet.

Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage – und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements – denn auch die Mitarbeitermobilität ist Teil der CO2-Bilanz. Außerdem werden Ressourcen gespart. Die Anschaffung und der Unterhalt eines Fahrrades sind um ein Vielfaches günstiger als beim Fahrzeug. Auch beim Thema „parken“ gewinnt das Fahrrad; nicht nur preislich, sondern auch platztechnisch!

Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“.

Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband, sagt: „Ismaning fördert den Radverkehr mit vielen verschiedenen Maßnahmen. Das bringt viele Vorteile und treibt das betriebliche Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement voran. Die Gold-Stufe hat die Gemeinde übrigens schon in einem Aktionsfeld erreicht: für ihre Einwohnerschaft.“.

Aussicht auf Silber?
Um bei der Rezertifizierung in drei Jahren auf die Stufe Silber zu kommen, sollte die Gemeinde das umsetzen, was jetzt schon in der Planung ist: Fahrrad-Leasing einführen, individuelle Streckenberatung durch Ortskundige anbieten, Betriebsausflüge mit dem Fahrrad organisieren, Leitziele für eine Mobilitätsstrategie formulieren, etc. Wir bleiben optimistisch und freuen uns über das Ergebnis!

 

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