In der Ausstellung „Metamorphosen – Hosenrollen, Prototypen, Typoi“ befasst sich Alexandra M. Hoffmann mit drei unterschiedlichen Aspekten der Veränderung:
Da ist der historische Blick, den sie der Rolle der Frauen in der Gesellschaft widmet. Mit ihren ‚Hosenrollen‘ schafft sie Bildnisse von Frauen, die sich ein männliches Pseudonym
zulegten oder in Männerkleider schlüpften, um ihre Intentionen zu verwirklichen. Die Bildnisse der Protagonistinnen malt sie als klassischen Porträts in Ölfarbe auf Hosen, ein
Bekleidungsstück, das bis weit ins 20. Jahrhundert hinein allein Männern vorbehalten war.

Weit zurück in die Vorzeit geht die Künstlerin mit den Prototypen. Die jeweils niedrigste Stufe von pflanzlichem und von tierischem Leben existierte schon vor Millionen von Jahren.
In extremer Vergrößerung wurde ihnen auf Jurakalkplatten ein malerisches Denkmal gesetzt.
Das dritte Thema heißt „Typoi“. Mit farbig gefassten Holzskulpturen aus nur teilweise behauenen Baumsegmenten gestaltet Alexandra M. Hoffmann abstrahierte Charakterallegorien. In Korrespondenz mit der Form des Wuchses und der Farbgebung macht sie Innenleben und Charaktereigenschaften sichtbar.
Auch wenn die drei Themen ihrer Ausstellung ganz unterschiedlich sind, so haben sie doch eine Gemeinsamkeit: Alles was lebt ändert und verwandelt sich, nichts bleibt so wie es immer war.

Alexandra M. Hoffmann stammt aus Burghausen, sie studierte an der Kunstakademie in Kassel freie Kunst, außerdem in Kassel und München Kunstgeschichte, Geschichte und Volkskunde. Sie lebt und arbeitet als freie Künstlerin und Kunstjournalistin bei München.

Ausstellungsdauer: bis 1.August 2021
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.30 bis 17 Uhr, Sonntag 13 bis 17 Uhr
Adresse: Galerie im Schlosspavillon Schloßstr.1, 85737 Ismaning, Tel 089/966852
Mail: giselahessegalerie@online.de

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