Am 22. November 2019 sorgte der Film „Die göttliche Ordnung“, der anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Frauenwahlrecht und zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen veranstaltet wurde, für eine volle Blackbox der vhs Ismaning.

100 Jahre Frauenwahlrecht – genau am 8. November 1918 rief Kurt Eisner nicht nur den Freistaat Bayern aus, sondern auch das Frauenwahlrecht. Tapfere Frauen, wie die Feministinnen Anita Augspurg und Lida Heymann, hatten für die Rechte von Frauen gegen viele Widerstände gekämpft. Zum ersten Mal in Deutschland durften Frauen dann bei der Bayerischen Landtagswahl am 12. Januar 1919 an die Wahlurnen.

Ein halbes Jahrhundert hat es noch gedauert, bis die Schweizer Frauen ihr Wahlrecht erstritten hatten. Wie ihnen noch in den 1970er Jahren der Zugang zu vielen Bereichen des Lebens verwehrt wurde, zeigte der Film „Die göttliche Ordnung“ von Petra Biondina Volpe sehr lebensnah.

Petra Volpe erzählt den Kampf um die Einführung des Frauenstimmrechts am Beispiel der braven Heldin Nora Ruckstuhl, Hausfrau und Mutter von zwei Kindern. In einem Appenzeller Dorf beginnt sie sich langsam, aber hartnäckig für das Frauenstimmrecht einzusetzen – und dafür, wieder berufstätig sein zu können.


Gemeinderätinnen und Gleichstellungsbeauftragte; Bild: Ulla Baumgart

Nach dem Film konnte man bei einem gemütlichen Beisammensein mit Knabbereien und einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen.

Die Gleichstellungsbeauftragte bedankt sich bei Frau Luise Stangl, 3. Bürgermeisterin, den Gemeinderätinnen sowie bei der vhs Ismaning, Herr Dr. Lothar Stetz und seinem Team für die aktive Mithilfe bei diesem interessanten Abend.

Tanja Weisenbach
Gleichstellungbeauftragte der Gemeinde Ismaning
und die Gemeinderätinnen

Die Buttons zum Teilen auf dieser Seite sind so eingebunden, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen sozialen Netzwerke weitergegeben werden, wenn Sie unsere Webseite besuchen. Wenn Sie einen der Buttons anklicken, werden Sie durch einen Hyperlink zum Anbieter des ausgewählten sozialen Netzwerks weiterleitet. Sie verlassen dann unsere Website. Erst ab diesem Zeitpunkt können Daten an den Diensteanbieter übertragen und dort gespeichert werden. Umfang und Art der Verarbeitung entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen der entsprechenden Anbieter. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die Gemeinde Ismaning keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch den jeweiligen Anbieter erhält. Verantwortlich ist allein der Betreiber des sozialen Netzwerks, zu dem Sie über den Hyperlink wechseln. Aktuell nutzt die Gemeinde Ismaning ausschließlich die Like-Buttons der Diensteanbieter Twitter, Facebook, Whatsapp, Linkedin und Xing.