Wir stellen Ihnen ein ganz besonderes Ausstellungsstück unserer Dauerausstellung vor:

Der Nobelpreis ist die höchste Auszeichnung, die einem Wissenschaftler für seine Leistung verliehen werden kann. Einer der wenigen deutschen Preisträger ist der Physiker Klaus von Klitzing, der 1985 für die Entdeckung des „Quanten-Hall-Effekts“ ausgezeichnet wurde. Dieser ermöglicht einen präzisen internationalen Standard für die Bestimmung von elektrischen Widerständen.

Die entscheidende Entdeckung für den Quanten-Hall-Effekt hatte Klaus von Klitzing im Februar 1980 am Hochfeld-Magnetlabor in Grenoble gemacht, wo er zu dieser Zeit tätig war. Noch im selben Jahr erhielt er eine Professur für Festkörperphysik an der TU München und zog mit seiner Familie nach Ismaning. Am 10. Dezember 1985 wurde Klaus von Klitzing in Stockholm der Nobelpreis verliehen.

Jeder Preisträger erhält zusätzlich zur originalen Nobelpreis-Medaille einige wenige Bronzeabgüsse. Seiner damaligen Heimatgemeinde, die ihn Anfang 1986 zum Ehrenbürger ernannte, schenkte Klaus von Klitzing für das gerade eröffnete Schlossmuseum einen dieser wertvollen Abgüsse sowie mehrere OriginalAufzeichnungen und einen Messblatt-Auszug aus der Nacht vom 5. Februar 1980.

Werfen Sie doch bei Ihrem nächsten Besuch im Schlossmuseum einmal einen Blick auf diese ganz besonderen Ausstellungsstücke!

Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen!

Ihr Team vom Schlossmuseum Ismaning

Nobelpreis-Medaille für Klaus von Klitzing; Foto: Schlossmuseum

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