Anlässlich des heutigen Internationalen Tag des Kaffees verweist die Organisation Fairtrade Deutschland e.V. auf einen großen Handlungsbedarf, wenn das Ziel des nachhaltigen Konsums und der nachhaltigen Produktion bis 2030 erreicht werden soll. Die derzeit geltenden Niedrigpreise für Kaffee und der Klimawandel bedrohen nicht nur die Lebensgrundlage der Kaffeebauern, sondern die Zukunft der gesamten Branche.

Gerade Kaffeebauern leiden besonders stark unter den Auswirkungen des Klimawandels und brauchen dringend Unterstützung. Vielen fehlt es an finanziellen Mitteln und Expertise, um die Felder vor extremen Wetterverhältnissen wie Starkregen und Hitze zu schützen. Dabei können Lösungen recht einfach umgesetzt werden. Durch das Pflanzen schattenspendender Bäume, könnten die empfindlichen Kaffeepflanzen geschützt und gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

„Laut UN-Bericht produzieren Kleinbauern 80 Prozent der Nahrung weltweit und spielen damit eine entscheidende Rolle für die Ernährungssicherung.“, so Fairtrade Deutschland e.V.

Um die Kaffeekleinbauern, die von Hunger und Armut bedroht sind, vor Preisschwankungen zu schützen, erhalten sie im Fairtrade-System einen festen Mindestpreis. Dieser liegt etwa 40 Prozent über dem aktuellen Weltmarktpreis. Zusätzliche profitieren sie von der sogenannten Fairtrade-Prämie, einem finanziellen Aufschlag für Gemeinschaftsprojekte.

Steuerliche Anreize für die Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland
Von großer Wichtigkeit erachtet Fairtrade Deutschland e.V. die Abschaffung der Kaffeesteuer für fair gehandelten Kaffee. Da bislang, zusätzlich zur Mehrwertsteuer, 2,19 Euro pro Kilo Kaffee an den Fiskus fließen, fordert der Verein einen Steuervorteil für fairen Kaffee, der diesen preislich attraktiver machen und seinen Marktanteil erhöhen würde. Dadurch könnten mehr Menschen vom fairen Handel profitieren.

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