Schlossmuseum Ismaning

Ismaninger Schlossmuseum

Im Zuge der Umgestaltung der fürstbischöflichen Sommerresidenz zu einem Landgut, wurde um 1810 die ehemalige Hofgärtnerei mit Gesindehaus erbaut. Anfang des 20. Jahrhunderts diente das Gebäude als Wohn- und Lagerhaus, bis es 1980 komplett abgebrochen und neu errichtet wurde. Der Neubau mit historischer Fassade beherbergte fast drei Jahrzehnte die gemeindliche Bücherei. 2010 erhielt das Haus eine Kernsanierung und wurde zu einem Museumsgebäude umgebaut.

Seither präsentiert das Ismaninger Schlossmuseum permanente und temporäre Ausstellungen rund um die Geschichte des im Jahr 809 erstmals urkundlich erwähnten Ortes. Die permanente Sammlung umfasst Objekte, Dokumente und Bilder zur Geschichte des Schlosses, das in der Barockzeit als Sommerresidenz der Freisinger Fürstbischöfe diente. Ausführlich dargestellt wird das 19. Jahrhundert, als die Schlossanlage unter der Herzogin Auguste Amalie von Leuchtenberg ihre klassizistische Form erhielt, die bis heute weitgehend erhalten ist. Modelle des alten Ismaninger Bahnhofs und der Papierfabrik dokumentieren die jüngere Geschichte des Ortes. Begleitend dazu finden die Besucher Informationen über Infrastruktur, Landwirtschaft und Gewerbe.

Sonderausstellungen zu Themen der Ismaninger Geschichte ergänzen das Angebot.

Schloßstraße 3a
Telefon: 089 / 960 900 153
E-Mail: schlossmuseum@ismaning.de
www.schlossmuseum-ismaning.de

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag: 14.30 bis 17 Uhr
Sonntag: 13 bis 17 Uhr