Bereits seit längerem werden Personen ab 60 Jahren Auffrischungsimpfungen angeboten – natürlich immer nach individueller Abwägung und ärztlicher Beratung. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse belegen den Nutzen einer solchen dritten Impfung für jene Personengruppen, bei denen ein hohes Risiko für schwere Verläufe einer COVID-19-Erkrankung besteht.

STIKO empfiehlt Auffrischungsimpfung

Seit Mitte Oktober empfiehlt auch die Ständige Impfkommission (STIKO) ausdrücklich eine dritte Corona-Impfung für folgende Personengruppen:

  • Personen ab 70 Jahren,
  • Bewohner und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen, auch unter 70 Jahren,
  • Pflegepersonal und andere Tätige, die direkten Kontakt mit mehreren zu pflegenden Personen haben, in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen oder für andere Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Verläufe,
  • Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt,
  • Personen mit einer Immunschwäche,
  • Personen, die bislang eine Impfstoffdosis des COVID-19 Vakzins Janssen erhalten haben, können eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis ab 4 Wochen nach der Janssen-Impfung bekommen
    (Ausnahme: bei Personen, bei denen nach der Impfung mit Janssen/Johnson&Johnson eine labordiagnostisch gesicherte Infektion aufgetreten ist. Hier ist keine weitere Impfung empfohlen.)

Die Auffrischungsimpfung soll frühestens sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie erfolgen. Bei Personen mit einer schweren Immunschwäche kann die Auffrischungsimpfung abweichend davon bereits vier Wochen nach Abschluss der ersten Impfserie verabreicht werden.

Im Fokus der Impfzentren liegen weiterhin die Auffrischungsimpfungen in Einrichtungen der Pflege und für Menschen mit Behinderung, welche insbesondere durch mobile Teams versorgt werden. Personen, die nicht in Alten- und Pflegeheimen leben, sollen sich nach Möglichkeit an einen niedergelassenen Arzt wenden. Natürlich ist eine Vorstellung im Impfzentrum weiterhin möglich.

 

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