Richtiges Lüften ist gerade in Zeiten von Corona wichtig. Grundsätzlich schafft Lüften ein behagliches Klima und beugt Schimmel in Räumen vor. In Wohnräumen sollte die Luftfeuchtigkeit nicht über 60 % liegen; die Feuchtigkeit kann mit einem einfachen Luftfeuchtemesser erfasst werden.

Coronabedingt kommt dem Lüften eine bedeutende Rolle zu. Das Lüften ist eine notwendige Voraussetzung, um die Zahl an Aerosolen (mit denen das Corona-Virus übertragen wird) zu minimieren. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass parallel zur Aerosolkonzentration CO2 ansteigt. Die Konzentration können Sie mit sog. CO2-Ampeln messen. Ein zu geringer Luftaustausch wird blinkend angezeigt, spätestens dann sollte wieder gelüftet werden. Das gilt insbesondere für Räume, in denen sich mehrere Personen aufhalten, ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder auch im Haushalt, gerade auch bei einer längeren Zusammenkunft.

Wie lüfte ich richtig?

  • Empfohlen wird ein dreimaliges Lüften pro Stunde (alle 20 Minuten).
  • Wichtig ist Stoßlüften, d.h. alle Fenster weit öffnen, je nach Innen- und Außentemperatur mindestens drei Minuten; je wärmer es draußen, je mehr Personen im Raum sind oder je kleiner der Raum ist – umso länger soll gelüftet werden.
  • Am besten ist Querlüften, d.h. für Durchzug durch geöffnete Fenster, Türen und Flurfenster sorgen.
  • Durchaus erfolgversprechend, wenn auch nicht so positiv wie das Stoß- und Querlüften, ist auch das Kipplüften (z.B. bei mehreren Personen, die sich länger in einem Raum aufhalten). Kipplüften führt zum Grundluftaustausch. Beim Dauerkipplüften nehmen allerdings Raum- und Wandtemperatur ab, dagegen der Energieverbrauch und das Schimmelrisiko zu. D.h. nur bei tatsächlicher Nutzung des Raumes ist Kipplüften sinnvoll.

Neben dem Lüften sind grundsätzlich auch die AHA-Regeln einzuhalten, d.h. Abstand, Hygiene; Masken und wie auch die weiteren aktuell gültigen Vorgaben.

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