Aktuell ist der Innenbereich komplett entkernt und alle eingeschossigen Gebäudeteile sind abgebrochen.
Der entstandene Bauschutt wird für die Entsorgung getrennt und abgefahren. Die Trennung vor Ort ist auf dem Foto gut zu erkennen.
In den nächsten Tagen werden Bodenplatte und die im Erdreich vorhandenen Fundamente und Bodenkanäle abgebrochen.
Die Baumaßnahme – was ist geplant?
Der gemeindliche Kindergarten, der im Oktober 1974 eingeweiht wurde, erhält nach 46 Jahren ein zeitgemäßes Gesicht. Laut Beschluss des Gemeinderates wird das Gebäude des integrativen Kindergartens eine energetische Sanierung mit Teilabriss, Umbau und Erweiterungen erfahren. Aus Klimaschutz-, Zeitmanagement- und Kostengründen hatte man sich gegen einen kompletten Neubau entschieden. Vielmehr sollen bestehende Bauelemente saniert und mit ökologischem Baumaterial aufgewertet sowie vergrößert werden. So erhält beispielsweise die Außenfassade eine Holzverschalung, der neue Flachdachanbau wird begrünt, um Regenwasser zu binden und gleichzeitig das Gebäude zu kühlen. Bestehende Bäume sollen weitestgehend erhalten bleiben und werden während der Bauarbeiten bestmöglich geschützt.
Die Vergrößerung des integrativen Kindergartens ist aufgrund der weiter ansteigenden Nachfrage an Plätzen von Nöten.

Bauschutt-Trennung vor Ort; Foto: Architekturbüro Zimmermann