Edgar Ende war einer der bedeutendsten surrealistischen Maler in Deutschland. Sein Werk steht in der Tradition der
phantastischen Kunst. Seine vielschichtigen, rätselhaften Bilder faszinieren und berühren noch heute.
Sie geben Einblick in die Welten der Träume und des Unbewussten. Edgar Ende schreibt in seinen autobiografischen Notizen Folgendes: „Die moderne Kunst führt zu neuen, nie bewusst betretenen Gefilden. Ein Abenteuer ist die Kunst, ein Vorstoß ins Unbekannte, eine Begegnung mit Dämonen und Engeln.“
Edgar Ende ist der Vater des Schriftstellers Michael Ende, der ihm mit seinem Roman „Der Spiegel im Spiegel“ ein
literarisches Denkmal setzte. Alle Arbeiten stammen aus dem Nachlass des Künstlers. Die Ausstellung wird ermöglicht durch Roman Hocke, dem Vorsitzenden von „Labyrinthe“, der Gesellschaft für phantastische und visionäre Künste e.V. und die kuratorische Unterstützung von Fritz Hörauf.
Dauer der Ausstellung: 8. Mai bis 3. Juli 2022
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.30 bis 17.00 Uhr,
Sonntag 13.00 bis 17.00 Uhr