Digitaler Unterricht – davon können inzwischen alle Betroffenen ein Lied singen. Manche dieser Lieder sind fröhlich, andere weniger. Die Corona-bedingte Schule auf Distanz hat das Digitale in der Schule jedenfalls einem Härtetest unterzogen. Klar ist zweierlei: 1. Digitale Kompetenzen sind absolut notwendige Inhalte jeder zeitgemäßen Bildung, die digitale Ausstattung der Schulen also Pflicht. 2. Gleichzeitig können digitale Medien nicht den persönlichen Kontakt ersetzen, den Lehrkräfte und die ganze Klasse bieten. Doch damit beginnt alles erst. Viele Fragen schließen sich an, etwa: Was ist “digital” mehr als Smartphone und Online-Konferenzen? Was ist digitale Kompetenz genau? Gibt es Künstliche Intelligenz in der Schule? Können “digitale Lernmedien” dazu beitragen, den ganz normalen Schulstoff leichter und nachhaltiger zu erwerben? Welchen Stellenwert haben in diesem digitalen Kosmos die Lehrkräfte? Wieviel Zeit im Netz und am Bildschirm ist für Kinder und Jugendliche zuträglich? Kann das auch schaden? Menschen können jedenfalls Digitales kompetent nutzen, Geräte wie Programme. Das Gehirn selbst allerdings ist analog. Dr. Barbara Knab ist Psychologin und Wissenschaftsautorin.
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