Die Zahl der Menschen, die jeden Tag zur Arbeit pendeln, ist hoch. Meist mit dem Auto, meist alleine. Um aber unsere Klimaziele zu erreichen, müssen wir Pendeln ganz neu denken: weniger Autos und weniger Emissionen, mehr Sharing und ÖPNV.
Und: Pendeln muss stressfreier werden!
Die energieagentur_ebe_m zeigt Ihnen mit 5 einfachen Tipps, wie Sie die Mobilitätswende aktiv mitgestalten können:
1. Halten Sie die Distanz möglichst klein
Leicht gesagt, aber nicht so leicht umzusetzen – vor allem in Zeiten von Wohnungsmangel in den Städten und Arbeitsplatzmangel in weiten, ländlichen Regionen. Aber wenn Sie bei einem Umzug oder Arbeitsplatzwechsel die Chance haben und Ihnen ein nachhaltiger Arbeitsweg wichtig ist, dann können Sie das nutzen, um die Distanz zwischen Ihrem Wohnort und der Arbeitsstelle möglichst klein zu halten. Damit besteht auch die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

2. Versuchen Sie, die Hauptverkehrszeiten zu meiden
Wenn Sie flexible Arbeitszeiten haben, können Sie versuchen, außerhalb der Hauptverkehrszeiten mit ihren verstopften Straßen zu fahren. Durch weniger Stop-and-go-Verkehr reduzieren Sie den Verbrauch Ihres Autos und vermeiden gleichzeitig Stress.

3. Wenn Sie Auto fahren, dann möglichst nachhaltig
Manchmal geht es nicht ohne Auto. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, die Autofahrt nachhaltiger zu gestalten, auch ohne Elektroauto: Bilden Sie, wenn möglich, Fahrgemeinschaften. Reduzieren Sie das Gewicht Ihres Autos, indem Sie den Kofferraum leer räumen. Checken Sie den Reifendruck. Und fahren Sie vorausschauend, das heißt ohne starkes Beschleunigen oder Bremsen. Und: Der nachhaltigste Arbeitsweg ist natürlich der, der gar nicht erst entsteht. Zwar ist das Arbeiten von Zuhause nicht in jedem Job möglich, aber wenn Sie die Gelegenheit haben, dann nutzen Sie das Homeoffice so oft wie möglich.

4. Fahren Sie mit dem Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß
Dass das Fahrradfahren klimaschonend, sehr gesund und außerdem flexibel ist, wissen Sie natürlich. Versuchen Sie, Ihren inneren Schweinehund öfter zu besiegen, und steigen Sie aufs Rad. Fangen Sie am besten klein an und nehmen Sie sich „nur“ zwei feste Tage in der Woche vor. Das Klima und Ihre Gesundheit werden es Ihnen danken! Was sich ebenfalls gut umsetzen lässt, sind kurze Fußwege. Reduzieren Sie die Autofahrstrecke und parken Sie Ihr Auto etwas weiter entfernt schon vor dem Ziel. Der Spaziergang hilft auch oft dabei, den Kopf frei zu bekommen.

5. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel
Der ÖPNV hat mancherorts seine Schwächen und ist sicher auch nicht für jeden gut erreichbar. Aber: Sie ersparen sich alltäglichen Ärger im Stau und können die Pendelzeit für Dinge nutzen, zu denen Sie sonst im Alltag vielleicht nicht kommen: Lesen Sie ein Buch, hören Sie einen Podcast oder schauen Sie sich einfach Ihre Mitmenschen oder die vorbeiziehende Landschaften an. So erleben Sie ein Pendeln mit entschleunigender Wirkung.

Sie möchten noch mehr Tipps, wie Sie Energie sparen können?

www.energieagentur-ebe-m.de/Energiespartipps#energiespartipp

Die Buttons zum Teilen auf dieser Seite sind so eingebunden, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen sozialen Netzwerke weitergegeben werden, wenn Sie unsere Webseite besuchen. Wenn Sie einen der Buttons anklicken, werden Sie durch einen Hyperlink zum Anbieter des ausgewählten sozialen Netzwerks weiterleitet. Sie verlassen dann unsere Website. Erst ab diesem Zeitpunkt können Daten an den Diensteanbieter übertragen und dort gespeichert werden. Umfang und Art der Verarbeitung entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen der entsprechenden Anbieter. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die Gemeinde Ismaning keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch den jeweiligen Anbieter erhält. Verantwortlich ist allein der Betreiber des sozialen Netzwerks, zu dem Sie über den Hyperlink wechseln. Aktuell nutzt die Gemeinde Ismaning ausschließlich die Like-Buttons der Diensteanbieter Twitter, Facebook, Whatsapp, Linkedin und Xing.