Photovoltaik auf dem eigenen Dach ist sehr gefragt. Denn sie amortisiert sich aufgrund hoher Energiepreise viel schneller als früher. Mittlerweile ist auf Ismaninger Dachflächen Photovoltaik mit einer gesamten Spitzenleistung von fast 10.000 kW installiert – verteilt auf über 530 Anlagen.
Derzeit beträgt die Förderung einer durchschnittlichen Hausdachanlage durch die Gemeinde ca. € 2.000 – 3.000, also etwa 10 % der Gesamtkosten.

Wegen des Booms sind sehr viele Anbieter am Markt – mit großen Qualitäts- und Preisunterschieden. Einige davon können wegen Materialengpässen bei bestimmten Komponenten nicht zeitnah liefern. Deshalb unser Rat: Mindestens zwei Angebote einholen.

Seriöse Unternehmen prüfen den Dachstuhl vor Ort, auch auf eine etwaige längere Beschattung hin, die den Ertrag mindern könnte. Grundsätzlich unwirtschaftlich: die Anbringung auf stärker geneigten Norddächern.

Achtung: Stärkerer Baumrückschnitt oder gar Baumfällungen sind für den Betrieb einer solchen Anlage nicht zulässig. Dann erfolgt auch keine Förderung.

Wenn Sie einen Förderantrag bei der Gemeinde stellen (siehe www.ismaning.de/umwelt-energie/energiesparfoerderung), erfolgt im Anschluss eine kurze Bestätigung, ggf. mit Hinweisen auf Komponenten oder Unstimmigkeiten im Angebot. Die Umweltabteilung der Gemeinde berät sie gerne dazu: Telefon 089 960900-191 bzw. -193.

Beim Installationsauftrag an ein Unternehmen bitte unbedingt einen fixen Liefer- und Inbetriebnahmetermin schriftlich festhalten (einschließlich Auftrag zur Anmeldung der Anlage bei SVI und Bundesnetzagentur/Marktstammregister). Wegen der steigenden Anzahl von Photovoltaikanlagen erfolgt eine Prüfung der Kapazitäten des Ortsnetzes. Dies dauert einige Wochen, auch bis zur Abnahme und Zählerlieferung. Erst dann kann die Anlage in Betrieb gehen.

Grundsätzlich gilt: Die Anlagen dürfen nur parallel zum Dach oder senkrecht an Gebäuden angebracht werden.
Reine Balkonanlagen werden nicht gefördert, weil sie schon nach wenigen Jahren wirtschaftlich sind.

Foto: Klaus Leidorf

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