Am Volkstrauertag erinnern wir uns an die Opfer von Kriegen und Gewalt. Die Toten können nicht mehr sprechen, sie haben keine Stimme mehr. Wir haben ihrer gedacht, wir werden sie und ihr erlittenes Leid nicht vergessen und damit ein Zeichen für den Frieden setzen. Ihr Schicksal muss für uns Ansporn sein, dass wir uns immer wieder aufs Neue für ein Leben in Frieden und Freiheit einsetzen. Dazu sind wir alle aufgefordert!
Für ein friedvolles, soziales Miteinander braucht es Achtung und Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen. Herkunft und Weltanschauung dürfen dabei keine Rolle spielen!
Wir wissen, Freiheit und Demokratie sind nicht selbstverständlich. Vielmehr sind sie ein kostbares Erbe, mit dem wir pfleglich umgehen, es täglich aufs Neue leben und erarbeiten müssen.
Demokratie geht nur gemeinsam. Vereint müssen wir für ein humanitäres, harmonisches, aufgeklärtes und tolerantes Miteinander eintreten.
Erinnern wir uns und vergessen wir nicht!
Für Ihre Teilnahme am Volkstrauertag danke ich Ihnen herzlich!
Ihr
Dr. Alexander Greulich
Erster Bürgermeister
Foto: Ursula Baumgart