Am 17. Mai wurde die neue Sonderausstellung „Eine Insel in Bayern – Die Grafschaft auf dem Isarrain“ im Schlossmuseum eröffnet.

In der facettenreichen Geschichte der Grafschaft kommt der Isar eine nicht unbedeutende Rolle zu – ihr Lauf verbindet viele unterschiedliche Ortschaften miteinander, darunter Freising, Ismaning, Unterföhring und Oberföhring.

Diese Orte bzw. heutigen Stadtteile gehörten ein halbes Jahrtausend lang zu einem mittlerweile untergegangenen Herrschaftsgebiet: der „Grafschaft auf dem Isarrain“, aus der nach dem Bau des ersten Ismaninger Schlosses 1530 die „Grafschaft Ismaning“ wurde.

Einer Insel gleich im Herzogtum Bayern, bildete die Grafschaft ein wichtiges Territorium des Hochstifts Freising, war also Teil des Staates, über den der Fürstbischof von Freising fast 500 Jahr lang regierte.

Für die Ausstellung haben mehrere Archive und Kultureinrichtungen erstmals ihre Forschungsergebnisse zusammengetragen. Auf über 30 informativen Tafeln veranschaulichen Dokumente, Bilder, Landkarten und Texte das religiöse und soziale Leben in den Orten der Grafschaft vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit.

Foto: Ausschnitt aus einer Karte der Isar, 1736. Ismaning ist  oben mittig zu sehen; Schlossmuseum

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