Ohne gegenseitige Rücksichtnahme geht es nicht!
Uns zieht es gerade alle in die Natur. In Ismaning haben wir das Glück, dass es viele schöne Plätze gibt. Wir lieben unsere Grünflächen: im Süden vom Eisweiher über den Bürgerpark bis zum Isarkanal, im Osten in die weite Ismaninger Flur, im Norden über den Sportpark nach Fischerhäuser und im Westen entlang der Isar in den Auen.
Trotz idyllischer Erholungsflächen beschweren sich immer wieder
- Radler über Spaziergänger mit und ohne Hund, die im Weg sind,
- Spaziergänger über rücksichtslose Fahrradfahrer und über Hundehalter, die ihre Hunde nicht angeleint haben,
- Jäger über Hunde, die wildern und sogar Rehe reißen,
- Landwirte über wilde Müllablagerungen und Hinterlassenschaften, die nicht nur von Hunden stammen,
- die Gemeinde über all jene, die ihren Müll einfach in der Natur zurücklassen,
über Unbelehrbare, die sich an keine Vorschriften halten wollen und ihr Fehlverhalten nicht einmal sehen, geschweige denn einsehen, - …
Wenn wir alle nicht aufeinander Rücksicht nehmen, kann es kein störungs- und stressfreies Miteinander geben.
Der auf den Isarauen, den begleitenden Wegen oder unserer Flur liegende Freizeitdruck ist extrem hoch. In einem dicht besiedelten Gebiet, wie es im Münchener Raum der Fall ist, kann ein Miteinander nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme funktionieren. Ohne gelebte Toleranz anderen gegenüber führen die unterschiedlichen Nutzungen zwangsläufig zu Auseinandersetzungen und Irritationen, die dann lange noch nachhallen.
Nehmen wir aufeinander Rücksicht und achten wir auf unsere Mitmenschen und unsere Natur! Herzlichen Dank.
Foto: Klaus Leidorf