Vielleicht haben Sie die beeindruckende weiße Blütenpracht dieser riesigen Pflanze schon einmal bestaunt. Das Gewächs wird zwischen 2 und 4 Metern hoch und ist schon wegen seiner fast 50 cm hohen Blütendolden unübersehbar.

Bitte sehen Sie sich diese Pflanzen nur an und vermeiden Sie jede Berührung mit bloßer Haut, denn der Riesen-Bärenklau, wie die Pflanze auch genannt wird, enthält toxische Stoffe.

Durch die Photosensibilisierung kann es bei sonnigem Wetter bei Mensch und Tier zu Juckreiz, Hautrötungen und Verbrennungen führen. Besonders gefährdet sind Kinder, denn die langen, hohlen Stängel und die großen Blätter und Blüten laden zum Spielen ein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Kinder über die Gefahren informieren. Sollten Sie doch einmal mit dieser Pflanze in Kontakt gekommen sein, reinigen Sie die betroffene Körperstelle gründlich und setzen Sie sich in den nächsten Tagen nicht der Sonne aus (Sonnencreme und langärmlige Kleidung). Treten Hautreaktionen auf, wird empfohlen, den Arzt aufzusuchen.

Der Wiesen-Bärenklau ist der kleinere einheimische Verwandte des Riesen-Bärenklaus. Dieser enthält zwar dieselben toxischen Stoffe, allerdings in einer weitaus geringeren Konzentration.

Der Riesen-Bärenklau wurde ursprünglich als Zierpflanze aus dem Kaukasus nach Mitteleuropa geholt und später von Imkern als Bienenweide geschätzt. Seitdem hat sich die Pflanze in Europa rasant an Flussufern, Waldwegen und Straßenrändern ausgebreitet. Dies geschieht so schnell, weil der Riesen-Bärenklau mehr als 10.000 Samen je Pflanze hervorbringen kann und sehr anspruchslos ist. Es fehlen ihm natürliche Feinde und die riesigen Blätter beschatten den Boden derart, dass andere Pflanzen in der Nähe zurückgedrängt werden. Ausgehend von einer einzigen Pflanze kann innerhalb von fünf Jahren eine Fläche von 50 und mehr Quadratmeter besiedeln werden.

Gemeinde Ismaning, Umweltschutz

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