Der 17. Juli 2019 war ein wichtiger Tag für den Natur- und Artenschutz. Das Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen!“ wurde zum Gesetz.

Für Verbesserungen im Natur- und Artenschutz kann sich jeder einzelne im Alltag engagieren. Wir geben Ihnen Beispiele:
– Kaufen Sie regionale und saisonale Produkte.
– Verschließen Sie Kellerschächte und andere tödliche Tierfallen.
– Machen Sie Ihre Fensterscheiben gegen Vogelschlag kenntlich.
– Nehmen Sie beim Aufenthalt in der Natur Rücksicht auf unsere Wildtiere in dem Sie nur auf ausgewiesenen Parkplätzen parken, auf den Wegen bleiben und Hunde anleinen.

Fokus: Garten, Balkon und Terrassen
– Gärtnern Sie giftfrei und verzichten Sie auf jeglichen Einsatz von Giftstoffen wie Pestizide, Fungizide, Insektizide, Herbizide oder Rodentizide.
– Verwenden Sie torffreie Erden.
– Sorgen Sie für nektar- und pollentragende Pflanzen im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon.
– Legen Sie eine „wilde Ecke“ in Ihrem Garten an.
– Installieren Sie kleine, saubere Wasserstellen für Vögel, Insekten und Kleinsäuger.
– Sorgen Sie für Bruthabitate. Hängen Sie Vogelhäuschen auf und verzichten Sie auf den Heckenrückschnitt im Frühling, wenn Freibrüter im Gebüsch Schutz suchen.
– Verwenden Sie keine Mähroboter.
– Verzichten Sie auf Dauerbeleuchtung im Garten.

Naturnahe Gärten leisten einen erheblichen Beitrag zum Natur- und Artenschutz, ohne dass sie die Erholungsfunktion für die Eigentümer schmälern. Das Bundesamt für Naturschutz hat unter www.tausende-gaerten.de eine Kampagne für mehr Artenvielfalt und mehr Lebensqualität in Haus- und Kleingärten, auf Terrassen und Balkonen gestartet. Hier können Sie sich auf vielfältige Weise informieren und Ideen für den eigenen Garten oder den eigenen Balkon aufgreifen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

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