Realschüler*innen gestalten Möbel und gemütliche Sitzecken

„Wie hoch ist eigentlich der Wohlfühlfaktor unserer Schule?“ Diese Frage stellten sich vor gut zwei Jahren die Ismaninger Realschüler*innen der Klasse 8E. Die dazu entstandene Diskussion war gleichzeitig der Startschuss eines ganz besonderen Architekturprojektes mit hoher Schülerpartizipation.

Zusammen mit ihrer Kunstlehrerin Corinna Mosch und der Architektin Stephanie Reiterer von der Landesgemeinschaft „Architektur und Schule e.V.“ setzten sich die Achtklässler*innen ganz genau mit ihrem Schulgebäude auseinander, um es aufzuwerten. Während der Analysephase stellte sich heraus, dass es vor allem an Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten fehlte. Schnell ließen sich geeignete Nischen sowie weitere Platzangebote im Schulhaus finden, die mit von den Schüler*innen entworfenen Möbeln bestückt werden sollten. Dazu entwickelte die Klasse des Kunstzweigs kreative Möbelmodelle, die zunächst aus Pappe aber in Originalgröße angefertigt und später von der Schreinerei Eibl aus Langengeisling bei Erding realisiert wurden.

Heute schauen die jungen Designer*innen überglücklich und mit Stolz erfüllt auf eine von ihnen entworfene Lese- und Arbeitslounge. So viel Freude macht Lust zum Weitermachen; scheinbar sind weitere Möbel in Planung, so Kunstlehrerin Corinna Mosch.

Das Projekt ist unter dem Aspekt der Partizipation Teil des Schutzkonzepts der Realschule.

Wir sagen BRAVO und freuen uns mit allen Nutzer*innen der trendigen Sitzecken mit Wohlfühlcharakter. Ein wirklich beeindruckendes Schülerprojekt!

Rektor Stefan Ambrosi, die betreuende Architektin Stephanie Reiterer von der Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule e.V. und Bürgermeister Dr. Alexander Greulich freuen sich über das Ergebnis.

v.l.n.r. Meilie Dao, Jule Schwerdtfeger, Architektin Stephanie Reiterer, Magdalena Holzapfel, Janina Hofmann und Marlene Schröder in der neuen Leselounge

Fotos: Ursula Baumgart

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