Auch im Altertum blieb die Menschheit nicht von Naturkatastrophen verschont. Vor allem Vulkanausbrüche und Tsunamis werden schon von antiken Autoren detailliert beschrieben. Oft hielt man die Unglücke für Strafen der Götter, vor allem, wenn der Auslöser für solche Ereignisse von globalem Ausmaß außerhalb der bekannten Welt lag und deswegen unbekannt blieb. Aber auch von Menschen verursachte Umweltkatastrophen, allen voran die Abholzung großer Waldflächen mit anschließender irreparabler Bodenerosion ganzer Gebirgszüge, haben Auswirkungen bis in die Gegenwart. Neuerdings belegen auch Untersuchungen von Eisbohrkernen, dass die antike Metallverhüttung teilweise eine Verzehnfachung der Schadstoffbelastung der Luft mit Schwermetallen verursachte.
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