Denken Sie an unsere Wildtiere und bleiben Sie auf den Wegen, leinen Sie Ihren Hund an.

Während des Corona-Lockdowns ist die verstärkte Freizeitnutzung in der Natur verständlich. Seit März 2020 sind Isarauen, Taxet, die weitläufige Flur und das Moosgebiet häufig Ziel von Spaziergängen oder Fahrradtouren. Dabei gilt es jedoch einiges zu beachten, damit die Natur und unsere Wildtiere nicht darunter leiden und die Bestände zurückgehen.

In der kalten Jahreszeit steht Rehen, Hasen, Vögeln usw. weniger Nahrung zur Verfügung, der Energiebedarf der Tiere ist jedoch durch die Kälte sehr viel höher als im Sommer. Werden die Ruheräume der Tiere gestört, verbrauchen diese durch Flucht und/oder kürzere Fresszeiten unnötig ihre Energiereserven. Dadurch überleben weniger Tiere den Winter.

Im Frühjahr ist es wichtig, dass zum Schutz von Bodenbrütern, Kitzen oder Hasen auf den Wegen zu bleiben und den Hund stets angeleint zu führen. Die Muttertiere legen ihren Nachwuchs in der Deckung ab und kommen nur wenige Male am Tag zum Säugen. Bei Bodenbrütern führt jede Flucht vom Nest zu einem Auskühlen der Eier und somit nach einiger Zeit zum Absterben des Embryos oder die Alttiere geben die Brut vorzeitig auf.

Bitte leinen Sie Ihre Hunde an. Wegen freilaufender Hunde sind aktuell schon Rehe im Isarkanal bzw. am Speichersee ertrunken.

Bitte nutzen Sie für Anfahrten mit dem Pkw nur öffentliche Straßen und parken Sie auch nicht auf Acker- und Wiesenstreifen.

Tragen Sie dazu bei, unsere wunderschönen Naherholungsgebiete und Naturräume zu erhalten. Vielen Dank!

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