Leuchtturm-Ergebnis beim Wettbewerb Jugend forscht – München Nord 2021

Wie läuft „Jugend forscht/Schüler experimentieren“, wenn es seit Oktober wegen Corona keine klassenübergreifenden Aktivitäten vor Ort in der Schule gibt? Nun, in virtuellen Räumen in MS-Teams: Es gibt einen Gemeinschaftsraum, wo sich alle treffen und „Breakout“-Räume, die den jeweiligen Projekten zugeordnet sind. Die Jugendlichen können die Projekträume jederzeit öffnen, um dort selbstständig gemeinsam zu forschen. Alle Daten werden im „Chat“ abgelegt. Die betreuende Lehrkraft kann vorbeischauen und individuell beraten. Die Forscher*innen sehen sich vor Ort in aller Regel nur einmal für eine kurze Materialübergabe.

Kann man so etwas reißen bei der Preisvergabe bei „Jugend forscht/Schüler experimentieren“? Ja, man kann. Möglicherweise war es sogar ein Vorteil, da auch der Wettbewerb online stattfand.

Nach einer Findungsphase, auch bereits virtuell im ersten Lockdown, nahmen dieses Mal alle Schüler*innen des Wahlkurses am Online-Wettbewerb für München Nord teil. Und was die Wettbewerbsvorbereitung anging überließen wir nichts dem Zufall: Die Rückfragen der Betreuerin bei der Generalprobe waren – so das Feedback – härter als die der eigentlichen Juroren beim Wettbewerb. Es wurde an Poster, Vortrag, Ausleuchtung, Aussprache, Hintergrund und Kameraperspektive für die Online Präsentation gefeilt. Während insgesamt die Qualitätsspanne der „Jugend forscht/Schüler experimentieren“-Projekte sehr groß ist, geht es bei der Preisvergabe ganz eng zu: Es entscheiden Quäntchen, ob man einen Preis bekommt oder leer ausgeht.

Leer ist niemand ausgegangen – wir können gar ein “Fullhouse Plus“ rückmelden:

1. Preis in der Kategorie „Arbeitswelt“ (Schüler Experimentieren) „Hilfe zum Mindestabstand einhalten“ von Milena Starovoitova 9a und Johanna Leonhard 8c – Teilnahme am Landeswettbewerb.

1. Preis in der Kategorie „Biologie“ (Schüler Experimentieren) „Wachstum Kressesamen auf verschiedenen Untergründen“ von Amalia Hein 5c und zwei weitere Schülerinnen – Teilnahme am
Landeswettbewerb.

2. Preis in der Kategorie „Arbeitswelt“ (Jugend forscht) „Kleines Elektromobil aus recycelten Materialien“ von Stefan Richter 9b, Lukas Brand 8c und Felix Conrad 5a.

3. Preis in der Kategorie „Arbeitswelt“ (Schüler Experimentieren) „Kundenzähler“ von Julian Köhler 6d, Simon Rimmelspacher 6b und Martin Ricker 5a.

Nominierung des Gymnasium Ismaning als bayerische Forscherschule des Jahres.

Sonderpreis für engagierte Talentförderer der Heinz und Gisela Friedrichs Stiftung an die betreuende Lehrkraft.

Mehr geht nicht! Hier nur einzelne Sätze aus den Laudatios zu den ersten Preisen und Nominierungen: „Milena und Johanna bewiesen eindrucksvoll, dass auch junge Forscherinnen einen Beitrag zur Beeinträchtigung der Pandemie leisten können.“ Oder zum anderen 1. Preis: „Die noch sehr jungen Forscherinnen … haben das Wachstum von Kresse konsequent nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten erforscht und dokumentiert. Insbesondere die sehr gute Präsentation hat die Gutachter*innen überzeugt.“ bzw. „Das Gymnasium Ismaning trat mit vier sehr erfolgreichen Projekten beim Wettbewerb an, unter schwierigsten Bedingungen wie Online-Betreuung. Mit viel Herzblut wurden die Projekte betreut. Wir wünschen der noch jungen Schule noch viele weitere erfolgreiche Teilnahmen am Wettbewerb.

Diese riesige Resonanz ist für uns immer noch nicht zu glauben. Die Schüler*innen fiebern nun dem Landeswettbewerb entgegen, der Mitte April online stattfindet. Unser Dank gilt Frau Freimuth für den Chemie-Input und Herrn Roth für die Elektronik-Basis-Vermittlung, ferner Herrn Hans Müller, der bei aktuellen elektronischen Problemen mit Rat und Tat zur Seite stand, dem Golf Club Aschheim und Autohaus Spaett für Materialspenden sowie dem Bauhof Ismaning für die Hilfe beim Vehikel-Bau. Auch der Unterstützung von Gemeinde, Schulleitung, Sekretariat und der beiden Hausmeister waren wir uns immer gewiss.

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