Viele Gartenbesitzer*innen nutzen einen Kompost, um ihre Küchen- und Gartenabfälle darin zu verwerten. An sich ist das Kompostieren eine wertvolle Angelegenheit, die viele Vorteile schafft, doch um einen guten Kompost zu erhalten, sollte man einiges beachten. So reicht es beispielsweise nicht aus, die Abfälle einfach übereinander zu stapeln. Dies führt nur selten zum Erfolg. Eine Mischung aus trockenen und feuchten Schichten ist das A und O. Auftretende Fäulnis und schlechte Gerüche können ein Indiz für eine fehlerhafte Anlage des Komposthaufens sein.

Für eine gute Kompost-Qualität sollte man die Abfälle so schichten, dass niemals Staunässe entsteht und infolgedessen die Rotte in Fäulnis umschlägt. Zu diesem Zweck empfiehlt sich eine 10 bis 20 cm dicke Grundschicht des Kompostes, bestehend aus grobem Material, wie verblühte Blumensträuße, Holzwolle, Stroh oder grobe, erdige Pflanzenreste. Beim weiteren Schichten ist immer darauf zu achten, grobes Material mit feinem gut zu mischen.

Was gehört nicht auf den Kompost?
Prinzipiell gehört nichts auf den Kompost, was nicht biologisch abbaubar ist. Ein klassisches Beispiel ist Katzenstreu, welches über die Restmülltonne entsorgt werden sollte. Kranke Pflanzen und Unkraut gehören in die Biotonne, da Krankheitskeime und Unkrautsamen im Hauskompost nicht abgetötet werden. Um Geruchsbelästigungen und ein Anlocken von Ratten und Ungeziefer zu vermeiden, sollten keine gekochten Speiseabfälle, Fleisch- und Fischreste sowie Knochen auf dem Kompost entsorgt werden; diese gehören in die Biotonne. Kommt es vor, dass beispielsweise Ratten angelockt werden, greifen die Menschen schnell zum Rattengift, welches frei verkäuflich ist. Vielen ist in dem Moment nicht bewusst, dass sie damit auch den geliebten Haus- und Wildtieren schaden. Frisst eine Katze eine vergiftete Ratte, so erkrankt auch sie und kann unter Umständen sogar daran sterben.

Fazit
Eine korrekte Kompostierung hat weitreichende Auswirkungen, in unser aller Interesse. Werden die oben genannten fachlichen Hinweise zur Kompostierung berücksichtigt, haben Kompostbesitzer*innen viel Freude und tragen zum Umweltschutz bei. Besonders wertvoll ist die entstehende Komposterde, die sich perfekt als Pflanzen-Power eignet.

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