Vor 10 Jahren schrieb Ismaning ein bedeutendes Kapitel. Am 17. März 2011, sieben Tage nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima, fasste der Gemeinderat einstimmig den Grundsatzbeschluss zum Geothermie-Projekt Ismaning.

Von Beginn an bestimmten Enthusiasmus und Schaffenskraft das ambitionierte Energieprojekt: noch im selben Jahr wurde die Wärmeversorgung Ismaning GmbH & Co.KG (WVI), als eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Gemeinde Ismaning, gegründet. Einige Monate später, im Februar 2012, feierte das Team den Einzug ins Geothermie-Haus in der Aschheimer Straße. Kurz darauf, im Frühjahr und Sommer 2012, ging es ans Eingemachte: die erste und zweite Tiefenbohrung verliefen erfolgreich.

Zu den erwähnenswerten Umsetzungen gehörten natürlich auch der Neubau der Energiezentrale in der Mayerbacherstraße und der Ausbau des Fernwärmenetzes, der im Mai 2012 mit einem symbolischen Spatenstich vom ehemaligen Bürgermeister Michael Sedlmair startete. Heute umfasst das Leitungsnetz schon eine Länge von rund 55 Kilometern.

Dass das Ismaninger Geothermie-Projekt ein ganz Besonderes ist, beweisen die guten Kritiken – unter anderem auch von Klimaforschern – zufriedene Kunden und allem voran die auch noch nach 10 Jahren andauernde Begeisterung derer, die maßgebend am Vorhaben beteiligt waren und es heute noch sind.

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