Die Vielfalt – und in zahlreichen Fällen auch die Anzahl – von Insekten, aber auch Vögeln und Kleintieren ist bei uns drastisch gesunken.

Auch wenn nicht alle Insektenarten bei Menschen gleich beliebt sind – so viel ist klar: ohne Insekten keine bestäubten Blüten und damit in letzter Konsequenz auch keine Nahrung mehr für uns. Hier ist also dringendes Handeln geboten!

 Mit den richtigen Maßnahmen können Sie im Garten, auf dem Balkon und auch auf der Fensterbank Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen – hier eine Auswahl:

  • Verzichten Sie grundsätzlich auf chemische Pflanzenschutzmittel.
  • Wandeln Sie Zierrasen in Blumenwiesen um und nutzen Sie dafür einheimisches Saatgut.
  • Belassen Sie Schnittgut und Steine im Garten. Mulch erhält die Bodenfeuchtigkeit, verbessert Fruchtbarkeit und Gesundheit des Bodens und kann Unkrautwachstum reduzieren.
  • Pflanzen Sie einheimische Stauden und Gehölze, die Tieren eine Nahrungsquelle bieten: beispielsweise einheimische Blühsträucher wie Beeren, Hartriegel, Rosen, Holunder, Felsenbirne und Weißdorn.
  • Bieten Sie Vögeln und Insekten Nisthilfen an. Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie diese auch selber bauen oder sonst im Fachhandel erwerben.
  • Belassen Sie Ritzen und Öffnungen in der Hausfassade. Diese bieten Lebensräume für Vögel und Insekten.
  • Reduzieren Sie die Außenbeleuchtung von Haus und Garten auf ein Minimum (zum Beispiel mit Zeitschaltuhr oder Bewegungsmelder). Denn die kann sonst für Tiere zur tödlichen Gefahr werden. Lichtkegel sollten keinesfalls in den Himmel strahlen.
  • Begrünen Sie Flachdächer und Fassaden. Damit erschließen Sie Insekten und Vögeln neue Nahrungsquellen und gleichzeitig können Sie bei hohen Temperaturen einer Überhitzung des Gebäudes vorbeugen.

Weitere Informationen dazu finden Sie in der informativen Broschüre „Artenschutz leicht gemacht“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, die Sie auf der Webseite des Staatsministeriums kostenlos herunterladen können.

Die Buttons zum Teilen auf dieser Seite sind so eingebunden, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen sozialen Netzwerke weitergegeben werden, wenn Sie unsere Webseite besuchen. Wenn Sie einen der Buttons anklicken, werden Sie durch einen Hyperlink zum Anbieter des ausgewählten sozialen Netzwerks weiterleitet. Sie verlassen dann unsere Website. Erst ab diesem Zeitpunkt können Daten an den Diensteanbieter übertragen und dort gespeichert werden. Umfang und Art der Verarbeitung entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen der entsprechenden Anbieter. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die Gemeinde Ismaning keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch den jeweiligen Anbieter erhält. Verantwortlich ist allein der Betreiber des sozialen Netzwerks, zu dem Sie über den Hyperlink wechseln. Aktuell nutzt die Gemeinde Ismaning ausschließlich die Like-Buttons der Diensteanbieter Twitter, Facebook, Whatsapp, Linkedin und Xing.