Anfang Dezember kam bei den Kollegen im Gartenbau eine große Lieferung an Pflanzware an. Dabei waren u.a. 27 Hochstämme, Heckenpflanzen für die Beschattung der Sitzgelegenheiten am neuen Brunnen im Schlosspark und die Bäume für die umgestaltete Benno-Hartl-Straße.

Gepflanzt wird sobald es die Witterung zulässt.

Was wird gepflanzt?

Aufgrund des Klimawandels und der Herausforderungen, die Klima und Wetter an uns stellen, sind Baumarten aus Regionen dabei, die mit den Herausforderungen, die Klima und Wetter an die Pflanzen stellen, zurechtkommen wie:

  • Shantung-Ahorn (Acer mono), ein Zierbaum aus Asien
  • Amerikanischer Amberbaum (Liquidambar styracifluaI), der sehr hitze- und trockenheitstolerant ist und schon vermehrt mit guten Erfahrungen im Straßenbereich in Ismaning wächst
  • zweifarbige Eiche (Quercus bicolor), ein Einzelgehölz für Parks oder große Gärten, Ursprung: USA
  • speziell für den Straßenbereich wird die gemeine Hopfenbuche (Ostrya Carpinifolia) gepflanzt. Ursprünglich kommt sie aus Südeuropa und Kleinasien. Die gemeine Hopfenbuche verträgt trockene Böden, auch Überpflasterungen sehr gut, blüht sehr schön mit gelbgrünen Kätzchen und kleinen Ären. Nach der Befruchtung entwickeln sich daraus Früchte, die Hopfen ähneln, daher der Name.

Unser Ziel ist Anreicherung der Baumarten in unserer Gemeinde. Deshalb werden standortsgerechte, für Klimaanpassung geeignete Baumarten eingesetzt, die auch der ökologischen Aufwertung dienen, als Brut- und Lebensstätte verschiedener Wildtiere, als Insekten- und Vogelnahrung, zur Erhöhung der Erholungsfunktion und Landschaftsästhetik durch Blüh- und Fruchtgehölze aber auch als Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

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