Am 1. März ist der meteorologische Frühlingsanfang.

Für viele Ismaninger*innen der Stichtag zur Wiederaufnahme der lang ersehnten Gartenarbeit. Schön, wenn es bei solch einem Naturvergnügen auch umwelt- und klimafreundlich zugeht. Wir geben Tipps!

Klima schützen: Ja zur torffreien Blumenerde
Leider enthalten einige Blumenerden aus dem Handel Torf und sind damit schädlich für das Klima. Warum? Torf ist ein kohlenstoffreicher und extrem langsam erneuerbarer Stoff. Er wird aus Moorböden gewonnen, die zwar nur knapp drei Prozent der Landfläche der Erde bedecken aber mehr als doppelt so viel Kohlenstoff binden, wie sämtliche Wälder auf der Welt zusammen. Was viele Kleingärtner*innen nicht wissen: Wird Torf abgebaut – zum Beispiel zur Erdenproduktion – so wird der gespeicherte Kohlenstoff in Form des Treibhausgases CO2 freigesetzt. Die Verwendung von torfbasierten Erden trägt also zur Erderwärmung bei. Hinzukommt, dass die Wiederaufnahme des freigesetzten CO2 durch Wiedervernässung nicht in einem überschaubaren Zeitraum möglich ist. Torf zählt deshalb nicht zu den nachwachsenden Ressourcen. Torffreies Gärtnern ist deshalb ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und dank zahlreicher Alternativen, wie Holzfasern, Grüngutkompost und Kokosprodukte, recht einfach umsetzbar.

Weiterführende Informationen und Torfalternativen finden Sie auf der Interessierte des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: www.torffrei.info

Klimafreundliches Gartenzubehör
Einen Beitrag zum Klimaschutz leistet man auch mit der bewussten Auswahl der Gartenprodukte. Wer sich beispielsweise für Gartenmöbel aus Holz – aber bitte kein Tropenholz – statt aus Kunststoff entscheidet, der kauft nicht nur ästhetische und langlebige Produkte, sondern auch Kohlenstoffspeicher. Die Bäume haben während ihres Wachstums CO2 gebunden, das in Form von Kohlenstoff für viele Jahre im Holz der Möbel gespeichert bleibt. Produkte aus erdölbasierten Kunststoffen haben diesen Effekt nicht.

Mehr Informationen zum Umwelt- und Klimaschutz in Ismaning: https://ismaning.de/umwelt-energie/

Die Buttons zum Teilen auf dieser Seite sind so eingebunden, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen sozialen Netzwerke weitergegeben werden, wenn Sie unsere Webseite besuchen. Wenn Sie einen der Buttons anklicken, werden Sie durch einen Hyperlink zum Anbieter des ausgewählten sozialen Netzwerks weiterleitet. Sie verlassen dann unsere Website. Erst ab diesem Zeitpunkt können Daten an den Diensteanbieter übertragen und dort gespeichert werden. Umfang und Art der Verarbeitung entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen der entsprechenden Anbieter. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die Gemeinde Ismaning keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch den jeweiligen Anbieter erhält. Verantwortlich ist allein der Betreiber des sozialen Netzwerks, zu dem Sie über den Hyperlink wechseln. Aktuell nutzt die Gemeinde Ismaning ausschließlich die Like-Buttons der Diensteanbieter Twitter, Facebook, Whatsapp, Linkedin und Xing.